Bei der Laserblutbestrahlung wird ein venöser Zugang gelegt, ähnlich wie bei einer Infusion. Durch den Anschluss an ein Lasergerät kann dann farblich unterschiedliche Laserbestrahlung direkt auf die Blutbestandteile einwirken. Die vom Laser bestrahlten Blutbestandteile (z. B. Hämoglobin) werden durch den Blutkreislauf an die erkrankten und/oder geschwächten Zellen und Organe transportiert. Somit wird die Energie direkt im Körper verteilt und aufgenommen.

Es gibt grüne, rote und blaue Laserstrahlen, die meist in rot/grün Kombination während einer Behandlung eingeleitet und vom Blut aufgenommen werden.

Die Therapie mit roter bzw. grüner Laserbestrahlung kann bei folgenden Erkrankungen angewandt werden:

  • Diabetes mellitus
  • Chronische Lebererkrankungen
  • Fettstoffwechselstörung
  • Chronische Schmerzsyndrome
  • Rheumatische Arthritis
  • Polyneuropathien
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Fibromyalgie
  • Hypertonie
  • Tinnitus
  • Maculopathien
  • Multiple Sklerose
  • Burn-out-Syndrom
  • Allergien und Ekzeme

Die Therapie mit blauer Laserbestrahlung kann bei folgenden Erkrankungen eingesetzt werden:

  • AVK (Arterielle Verschlusskrankheit)
  • Diabetes
  • KHK (Koronare Herzerkrankungen)
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Hypertonie
  • Nierenversagen
  • Hauterkrankungen
  • Nach Transplantationen

Die allgemeinen Effekte sind:

  • Deutliche Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit
  • Besserung des Schlafverhaltens und der Vigilanz
  • Verbesserung der allgemeinen Stimmungslage
  • Reduktion der Medikation

Nebenwirkungen der Laser-Therapie sind bisher nicht bekannt. Es kann jedoch, wie bei allen Eindringungen durch die Haut, zu Strukturschäden oder Einblutungen in das Gewebe (Hämatom) oder allergischen Reaktionen auf das Befestigungsmaterial (Pflaster) kommen.